Die Spukmaschine

Die Spukmaschine von Henrik A. Koralewski ist ganz klar die Entdeckung des Jahres, was die phantastische Literatur angeht. Natürlich habe ich ihn nicht alleine entdeckt und zwar drauf gestossen bin ich auf ihn, durch einen Hinweis, vom lieben Herrn Dangel der mich stets mit Input von Bücherhinweisen und Output meiner Brieftasche versorgt.

Das Buch ist nicht besonders dick, es umfasst gerade mal 148 Seiten aber die haben es wirklich in sich. Bereits auf der ersten Seite merkt man, das Henrik sehr begabt ist was die phantastische Sprache angeht. Da ich die phantastischen Texte erst seit kurzem entdecke, kam es mir vor, das ich ein Buch in den Händen halte, was um 1900 geschrieben wurde, aber dem ist nicht so. 

Die Geschichte liest sich zum Teil wie ein Gedicht. Es gibt Sätze die sich reimen und es ist wirklich herrlich sowas lesen zu dürfen. Eine gewisse Konzentration bedarf es auch in diesem Buch, da nicht immer alles einfach geschrieben steht aber dennoch ist es leicht verständlich da so gut wie gar nicht mit alten Begriffen gearbeitet wurde. 

Mir hat diese Geschichte wirklich sehr gefallen, ich konnte tatsächlich in dieses Buch eintauchen und war froh das ich in meiner Nachtschicht Zeit fand, hin und wieder dadrin zu lesen. Dieses Buch kann ich wirklich jeden Phantastik-Leser ans Herz legen und bin sehr gespannt auf seine weiteren Geschichten, die bei mir schon warten und gelesen werden wollen.