Berge des Wahnsinns

H.p.lovecraft

FESTA Verlag

William Dyer, Geologe der Miskatonic University, bricht sein Schweigen. Er berichtet von den schrecklichen Erlebnissen seiner Antarktisexpedition, um zukünftige Forschungsreisende von einer weiteren Erkundung des Südpols abzuhalten, da die gesamte Menschheit vor einer kaum fassbaren Bedrohung steht. Ein unglaublicher Horror bricht über die Forscher am Rand der Welt herein und mündet in der Entdeckung einer uralten, gigantischen Stadt jenseits der Berge des Wahnsinns. Doch das größte Geheimnis lauert tief unter der vereisten Erde ...

Rezension

Nun ist es vollbracht und habe mein erstes Werk, die "Berge des Wahnsinns" gelesen. Ohne jegliches Hintergrundwissen, hat mich die Erzählweise von H.P. Lovecraft sehr gefesselt. Es ist keine Horrorgeschichte, dafür findet man feinsten Grusel satt. Die Schreib- und Erzählweise hat ein sehr hohes Spannungs-Niveau, das bis zum Ende dieser Geschichte aufrecht erhalten werden konnte. Untermalt mit diversen Illustrationen von Timo Wuerz, haben das gewisse Extra an erhöhter Spannung noch dazu beigesteuert. Sehr interessant fand ich auch in der Geschichte, die Verknüpfungen und Hinweise zu weiteren literarischen Werke wie zB. das Necronomicon. Allerdings die Häufigkeit dieses Hinweises erweckte nach dem vierten mal lesen eine gewisse Werbung, was mir nicht so gefiel. Das hätte man bei der Übersetzung vielleicht etwas berücksichtigen können. Dennoch, auch ganz ohne diese Hinweise auf weitere literarischen Werke, bin ich von Lovecraft überzeugt worden und werde mir weitere Werke von ihm durchlesen um mehr von Chtulhu zu entdecken und zu erfahren. 

 

... Cthulhu ich komme!