Der grosse Schlaf

raymond chandler

Büchergilde

Ein Klassiker aus den 20. Jahrhundert mit Charme und der gewissen Schärfe und Würze. Dieser Roman von Raymond Chandler ist mein Einstieg in seinen Detektiv-Roman. 

 

Allerdings was hat es mit der Büchergilde genau zu tun? Wäre die Büchergilde auf der Leipziger Buchmesse 2016 nicht gewesen, wäre ich wohl erst viel später auf diesen Roman gestossen und hätte zu dem noch die Edition mit den vielen Illustrationen verpasst.

 

Kleine Einblicke zu den Illustrationen könnt ihr hier in meiner Rezension anschauen. 

 

Der Roman hat einen aussergewöhnlichen Schreibstil für mich. Nein, falsch. Aussergewöhnlich ist der Schreibstil wahrlich nicht, allerdings gibt es paar Textpassagen zwischen den Protagonisten wo ich deren Sätze zweimal lesen musste um sie zu begreifen. Da dieser Roman in den 30`ziger Jahren spielen muss, wird dies wohl früher so deren Umgangssprache gewesen sein. Zeichnet die Sprache in diesem Werk, die Stärke, dieses Romans aus? Das sollte jeder für sich selber entscheiden.

 

Der Verlauf der Detektivarbeit ist sehr gut gelungen in meinen Augen. Bis zum Schluss habe ich nicht gewusst was und wer, da nun überhaupt in Frage kommt, wer nun wen umgebracht hat. Ich kann mir gut vorstellen dass, man das Buch im Schnellverfahren nochmals lesen sollte um die Reaktionen und Handlungen einiger Protagonisten besser verstehen zu können.