Der König von Berlin

Horst Evers

Rowohlt Verlag

Hier ist nun meine erste Rezension von Horst Evers und sein Krimidebütroman, siehe Titel. In gewissen Rezensionen wird berichtet das sein Krimi nicht gerade das ist was Horst Evers aus macht. Gut das ich ihn nicht kenne und seine anderen Werke nicht gelesen habe, was aber noch ganz gewiss kommt!

 

Sein Krimi startet direkt mit einer Leiche im Vorgarten eines Mietshauses wo eigentlich nach Rattennester bzw. /-gänge gesucht wurde. Ab da an nahm nun alles sein Lauf. 

 

Naja, vielleicht nicht ganz aus meiner Sicht, erst ab Seite 100 wurde der Krimi erst spannend und es nahm an Fahrt auf. Witz und ein gewisser Humor fehlten natürlich auch nicht. Schön beschrieben waren auch die Schauplätze von Berlin wo ich mich gut reinversetzen konnte. 

 

Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar, wenn der zähe Anfang nicht da gewesen wäre.

 

 

 

 

Das Landei, Kommissar, Herr Lanner hat aus meiner Sicht potenzial für mehrere Romane eine Hauptrolle zu spielen. Dieser Charakter ist zweifellos wie aus dem Leben geschnitten. Besonders der Umgang mit der Moral, was ist moralisch bzw. unmoralisch zu vertreten in Bezug der Ermittlungen. Diese Sicht in ein Kommissarleben hat mir sehr gut gefallen.