Grimscribe

Thomas Ligotti

FESTA Verlag

Seit Thomas Ligotti 1981 seine erste Erzählung veröffentlichte, sind die Literaturkritiker verblüfft, mit welcher Konsequenz, aber auch mit welch kunstvoller Rhetorik er seine dunklen Albträume inszeniert. 

 

Inhalt: Einleitung - Das letzte Fest des Harlekin - Die Brille im Geheimfach - Blumen des Abgrunds - Nethescurial - Träumen in Nortown - Die Mystiker von Mülenburg - Im Schatten einer anderen Welt - Die Kokons - Die Abendschule - Der Zauber - Die Bibliothek von Byzanz - Miss Plarr - Der Schatten am Grund der Welt 

 

Steven J. Mariconda: »Grimscribe erreicht geradezu Klassiker-Status.« 

 

S. T. Joshi: »Die Novelle »Das letzte Fest des Harlekin« ist vielleicht die beste Hommage an Lovecraft, die je geschrieben wurde.« 

 

The Washington Post: »Thomas Ligotti ist die überraschendste und ungewöhnlichste literarische Entdeckung seit Clive Barker« 

 

 

Grimscribe erscheint in der überarbeiteten, endgültigen Fassung des Autors, wie sie in den USA bei Subterranean Press erschien. Frühere Übersetzungen wurden bearbeitet.

Rezension

Das Buchcover lässt vermuten, das es sich hier um eine einzelne, grosse, Geschichte handeln mag. Aber wer lesen kann, ist hier klar im Vorteil, denn hier handelt es sich um eine Sammlung von diversen Erzählungen mit "Sein Leben und Werk".

 

Am Anfang beim lesen, war ich erst nicht so begeistert vom Schreibstil. Aber umso weiter ich mich im Buch vorwagte, habe ich den Schreibstil immer mehr gemocht und auch zugelassen. Es ist schwierig zu beschreiben, aber das Filigrane der Beschreibungen, der leichte Horror, das Surreale haben mich dann doch sehr beeindruckt und habe das Buch zum Ende hin gerade verschlungen.

 

Thomas Ligotti ist für mich eine Vereinigung der Schreibstile von H.P. Lovecraft, E.A. Poe & C. Barker.  Hier erschafft man grandiose Traumwelten, in denen man sich ausserhalb nicht ablenken sollte, um den vollen Lesegenuss zu erhalten. 


ISBN 978-3-86552-320-4