Auf diese Fanzine bin ich nur durch Zufall im Horror-Forum gestossen und habe auch sogleich, Herrn Herbig angeschrieben, da diese Fanzine nur privat bezogen werden kann.
Kontakt: totenschädel-magazin@gmx.de
Alle Ausgaben sind auf Nachfrage erhältlich und wenn ich mich recht erinnere kosten sie um die 2,50€ das Stück zzgl. Versandkosten. Das Format ist im handlichen A5 angelegt und kommen bzw. sollten unbeschadet per Briefpost beim Empfänger ankommen. Sogar den Weg in die Schweiz haben sie ohne Beschädigungen in mein Briefkasten gefunden.
Interessant finde ich die Ausgaben mit der Rubrik "Wahre Erlebnisse" - hier kann man diverse Autoren kennenlernen sowie ihre Kindheitserlebnisse, die meistens auch wirklich so geschehen sind (denn beim Fledermausbaum vom T. Bachmann bin ich mir nicht so sicher).
Unterteilt ist die Fanzine in 3 Rubriken, das da wären:
Eine genaue Ausgabe (Häufigkeit) derer ist in meinen Augen nicht ganz zu erkennen, denn im Jahre 2014 kam sie 2x raus, 2015 1x und dann erst wieder im Jahre 2018 mit der 4. Ausgabe. Veränderungen sind auch zu erkennen und in meinen Augen eher negativ vom Layout her. Ausgabe 1 und 2 hatten noch eine schöne und gleichmässige Schriftgrösse, was sich sehr angenehm lesen ließ. Bei Ausgabe 3 und 4 wurde diese geändert, die Schrift wurde kleiner und unregelmässiger, es lies sich unruhig lesen und man hatte das Gefühl zuvor paar Schnäpse getrunken zu haben. Hat der Drucker gesponnen oder warum sind Wellen im Text drin?
Natürlich blieb mein Verdacht nicht unentdeckt und T. Bachmann meldete sich via Facebook zu Wort. Das dort geschilderte Erlebnis mit dem Fledermausbaum ist tatsächlich so geschehen. Kaum zu glauben aber doch wahr!
Positiv zu bewerten sind hier die Fülle an Kurzgeschichten sowie der Veranstaltungsbericht.
Negativ aufgefallen ist mir hier das Layout, wie oben schon beschrieben. Nur 4 Kurzgeschichten sind zu finden. Kurzweiliges Lesevergnügen.
Negativ hier ist das komplette weglassen von Veranstaltungsberichte und Wissenwertes (was für mich dieses Magazin bisher ausmachte) sowie das wellenförmige Textlayout. Mit dieser Ausgabe konnte ich weniger anfangen. Die restlichen Beiträge von den Autoren Sybille Lengauer und Markus Prem ist einfach viel zu wenig.
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