Das Gesicht im Eis

John bellairs

Edition Phantasia

Prospero und Roger Bacon sind zwei Hexenmeister, die es verstehen die schönen Seiten des Lebens zu genießen. Eines Tages fällt ein dunkler Schatten auf die bizarre Unterkunft von Prospero. Unheimliche Wesen belagern die beschauliche Gartenidylle, seltsame, schreckliche Ereignisse nehmen ihren Lauf, und die beiden Zauberer müssen ihr ganzes Können aufbieten, um einer Bedrohung zu trotzen, die das Ende nicht nur einer, sondern vieler Welten bedeuten könnte.


Rezension

Ein Roman aus den 1968 Zeiten, das in den USA längst den Status eines modernen Klassikers der Fantasy hat. Kann dieser Status auf Übersee mithalten?

 

"Das muss jeder, der dieses Buch liest selber entscheiden." 

 

Zwei Magier, nicht ganz ihrer Mächte vertraut, etwas schrullig und durchgeknallt erleben zusammen eine Abenteuerreise. Die Geschichte beginnt bereits ab den 1. Kapitel interessant zu werden und lässt den Leser nicht wirklich los, da die beiden alten Herren mit einer unerwarteten Aufgabe konfrontiert werden. Wobei es sich handelt? Natürlich die Quelle einer grossen magischen Bedrohung aufzuspüren und diese zu beseitigen.

 

Was erwartet den Leser?

  • sprechende vorlaute Spiegel
  • Kutschen aus Gemüse, bevorzugt werden stabile Kürbisse
  • mumifizierte Tiere
  • nicht immer funktionierende Zauber
  • viel Humor ("...ich steige eine knarrende Steintreppe hinab...")

Mir hat die Geschichte und die Aufmachung sehr gut gefallen und würde mir mehrere Abenteuer mit den zwei verrückten Zauberern wünschen. Denn die zwei Chaoten wachsen schon einem ans Herz.