Die Heimsuchung

Whitley Strieber

FESTA Verlag

Die Einwohner von Oscola haben nie über den Hügel nachgedacht. »Der Hügel« ist ein Ort wie es ihn in so vielen Vororten der USA gibt - Familien gehen dort hin zum Picknick, Liebespaare zum Rendezvous, und im Winter sausen die Kinder mit ihren Schlitten die Hänge hinab.Doch jetzt ist das anders. Im Inneren des Hügels schreit etwas. Etwas, das nicht auf unserer Welt geboren wurde. Es schreit vor Hunger …

 

Der Bestsellerautor Whitley Strieber schrieb diesen Roman zu Ehren von H. P. Lovecraft und dessen dunkler Fantastik. Deutsche Erstveröffentlichung. Gebunden mit Leseband, Schutzumschlag in Lederoptik.

 

Preis: 26.80€

Buchbesprechung

Ich bin kein eingefleischter Lovecraftfan aber lese dennoch diverse Geschichten von ihm sehr gerne und dessen Vertreter, die sich gerne an diesen Schriftsteller anlehnen möchten. Hat Withley Strieber dieses geschafft (?) - nun ja, der Anfang ist sehr vielversprechend und lässt einen schnell in die Geschichte eintauchen. Den Überblick vom Schauplatz wird schnell erzählt sowie gut und auch spannend dargestellt. Es gibt eine kleine Gemeinde, etwas abgeschiedener von weiteren Dörfern die wohl rund 10 bis 12km entfernt liegen. In dieser Gemeinde gibt es ein Haus, wo sich in der Nacht fremde Menschen eintreffen und vermutlich geheime Riten begehen. Diesem wird nachgegangen und schnell wird denen klar, das sich diverse Menschen verändern sowie auch die Natur.

 

Ab da, zu diesem Zeitpunkt der Veränderung, fängt das Unwirkliche in dieser Geschichte an. Schwarze Schläuche oder Schlangen oder was es auch sonst darstellen soll, kriecht durch die Wälder, befällt die Dorfbewohner und bekehrt/befällt diese zu ihren eigenen Reihen. Die befallenen Dorfbewohner werden zur gallertartigen Masse oder zu sonst verrückten verformten Wesen aus einer anderen Welt. Die Endschlacht der Protagonisten und deren Gegner aus einer anderen Welt, war zum Ende hin dann doch sehr durchsichtig und man konnte erahnen wie es ausgehen möge.

 

Das Ende der Geschichte hat mir leider nicht so gefallen aber dennoch trug das Buch zu einer guten Leseunterhaltung bei.


ENDE


weiter geht es mit ...

Dieses Werk steht nun schon rund 3 bis 4 Jahre in meinen Bücherregal. Die Seitenanzahl von über 600 Seiten hatte mich bisher stets abgeschreckt aber nun nehme ich es mir vor und der Anfang ist tatsächlich vielversprechund und es geht bereits auf den ersten Seiten schon los.

 

Es kann nur gut werden!