Vier Tassen Keemun

Henrik A. Koralewski

epubli

Der Selbstmord des Naturforschers und Komponisten Paul Sreverdinger setzt eine Kette unheimlicher Ereignisse in Gang. Als der in Belgien lebende Comiczeichner Niklas Gronning zur Testamentseröffnung nach Süddeutschland geladen wird, sieht er sich nicht etwa mit dem erhofften Batzen Geld beschenkt, sondern einer riesigen Sammlung präparierter Insekten unter Glas.

 

Doch das Vermächtnis hat es in sich: Unter dem Einfluß des angeblich Verstorbenen findet Niklas sich schon bald in einem Albtraum wieder, in dem Realität und Halluzination kaum noch voneinander unterscheidbar sind – als Spielball zweier jenseitiger Mächte, die sich mit rücksichtsloser Gewalt und heimtückischer List bekämpfen.

Kurzbesprechung

Ein sehr interessanter Klappentext der spannendes erwarten lässt, in diesem phantastischen Roman. Nur leider habe ich diesen bei ca. 2/3 aufgehört zu lesen. Leider. Der Anfang war sehr vielversprechend und auch spannend geschrieben. Niklas, der Protagonist, tritt ein Erbe an, was diverse Geheimnisse verbirgt oder doch nicht? Man weiss es nicht genau, da ich nicht genug in der Geschichte vorgestossen bin.

 

Kleine Besonderheiten sind eingetreten auf den ersten 170 Seiten und zwar das es immer wieder mal Tagträume gab (nach dem Empfang nehmen des Erbe). Niklas schlüpfte in ein Körper, eines Insektes (so habe ich es jedenfalls verstanden), eines Schmetterlings? Ein wenig erinnerte mich diese Situation/Geschichte an Kafkas "Die Verwandlung".

 

Nur leider trat auf den letzten 70 Seiten auch Langeweile ein. Beispiele sind, wo ein Kaffeekränzchen ausführlich beschrieben wurde, zwischen Niklas und seinen Eltern oder ein Gespräch über das Anbringen von Sanitäranlagen, zwischen Niklas und seinem Schwager. Die Geschichte wurde ab da an für mich leider mehr und mehr langweiliger, da einfach nichts mehr passierte.

 

Da ich noch rund 300 Seiten vor mir hätte, habe ich mich zunächst für einen Abbruch entschieden. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, denn der Anfang dieser Geschichte war sehr vielversprechend.


ENDE


Anmerkung:

 

 

 

Meine Buchbesprechungen stellen keine wissentschaftliche Arbeiten dar. Es sind lediglich meine persönlichen Erlebnisse, die ich beim lesen spüre und erlebe. Wenn mir was nicht gefällt, wird es angesprochen und andersrum natürlich auch. Ich verliebe mich nicht in Büchern, denn ich lese sie nur! Ich werde auch keine "heuchlerischen" Lobigungen schreiben usw. Was mir gefällt, muss es einen anderen nicht unbedingt gefallen. Ich gebe auch wenn möglich, keine Kaufempfehlungen ab. Jeder entscheidet für sich selber, ob er/sie sich dieses Buch kauft oder nicht.

 

 

 

Alle Bücher kaufe ich mir selber! Von Rezensionsexemplare distanziere ich mich, da man sich doch, auch wenn es unbewusst ist, sich damit die Meinung erkauft.

 

 

Meine Texte sind nicht fehlerfrei! Rechtschreibung lässt zum Teil sehr zu wünschen übrig. Nur habe ich es gerne, das man mich darauf hinweist und nicht per private Nachrichten beleidigt. Es nützen mir auch keine Ratschläge, das ich Rechtschreibkurse besuchen gehen solle, wenn vielleicht nur ein Satz/Wort falsch ist. Wer Mühe hat nachzufragen und mich vielleicht belehren möchte, dem möchte ich nur auf dem Wege geben; ignoriert mich einfach und blockt meine Seite. Fehlerfrei ist keiner, auch wenn man es von sich gerne behauptet.