Das Gift im Weibe

Paul Schüler

Privatdruck Robert N. Bloch

Paul Schüler wurde am 4. November 1869 in Berlin geboren. Er studierte Jura in Berlin und Genf und nahm daneben Klavier- und Gesangsunterricht. In Göttingen promovierte er 1890 zum Dr. jur. und absolvierte dort sein Referendariat.

Danach lebte er als Rechtsanwalt und Justizrat in Berlin. Sein erstes Buch, die Novelle "Bad Santum", erschien 1898. Bekannt wurde er durch seine Humoresken, die ab 1911 im Verlag der Lustigen Blätter erschienen. Als letzte Publikation veröffentlichte er 1917 die seltsamen Geschichten, "Das Gift im Weibe". Paul Schüler starb 1920. Ort, Datum und Umstände sind nicht überliefert.

 

Das Gift im Weibe. Sieben Novellen von Paul Schüler

 

Die nicht phantastischen Erzählungen "Fanny", "Die Uhr" und "Wechselmanns Ehe" werden in diesem Exemplar nicht abgedruckt.

 

Somit sind es vier seltsame Geschichten:

  1. Das Gift im Weibe
  2. Der Mann im Spiegel
  3. Die Puppe
  4. Die Meermaid

Limitierte Auflage von 90 Exemplaren

Rezension

Nachdem sich der Zigarettenrauch aus den neuerworbenen Exemplar etwas verzogen hat, habe ich dieses Exemplar tatsächlich an nur einem Abend durchgelesen. Auf 98 Seiten gibt es vier seltsame Erzählungen zu entdecken, die einem nicht loslassen und  immer so weiter, zur nächsten Geschichte tragen. Alle vier Geschichten sind zwar kurzweilig aber dafür sehr gut geschrieben. In diesen Geschichten geht es um Liebe, Eifersucht, sowie krankhafte Wissenschaft eines Studierten. Illustrationen, was ich erst nicht wusste, gibt es auch zu entdecken, wobei mich allerdings nur eine überzeugte, die ich hier auch abbilden werde. Die restlichen Illustrationen sind mir wieder zu plastisch und nicht passend für diese Zeit, aus der die Geschichten stammen.

Illustrator: Björn Ian Craig


robertbloch@t-online.de