Bodo Wildberg ist ein Meister der exotisch-phantastischen Kurzgeschichte.
Bei ihm ist keine Spur von Zurückhaltung im Erfinden absurder Zivilisationen in unerforschten Weltgegenden zu entdecken. Damit nimmt er eine Sonderstellung in der deutschen Phantastik des frühen zwanzigsten Jahrhunderts ein.
Die Tiefsinnigkeit und Ernsthaftigkeit des ehemaligen Philosophen wird vom exotischen Exterieur hinweggeschwemmt.
„Der sechste Panther“ ist die erste Buchveröffentlichung Bodo Wildbergs seit neunzig Jahren!
Limitierte Auflage von 90 Exemplaren
Gemischte Gefühle bei der Fülle an Geschichten. Zum einen sind da wirklich schöne Perlen dabei, die einem das Lesen versüßen, zum anderen natürlich genau das Gegenteil. Es gibt schon paar Geschichten die mir nicht gefallen haben und einfach zu durchsichtig waren oder einfach etwas flacher gestaltet vom "Anspruch" her.
Dennoch war es sehr spannend den Schriftsteller, Bodo Wildberg, zu entdecken und er macht natürlich Lust auf mehr. Durch das beachtliche Vermögen seiner Eltern, erlaubte es ihm den Lebensstil eines Gentleman, der seinen Vorlieben nachging, d.h. ausgedehnte Reisen und Fußwanderungen und ein bisschen Schriftstellerei ohne Absicht auf kommerziellen Erfolg. Seine seltsamen Geschichten erschienen in den Bänden: Tödliche Triebe (1894), Dunkle Geschichten (1910), Schlangenhaut (1911), Der sechste Panther (1912) und Die Hunde von Romanowo (1927).
robertbloch@t-online.de
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