Geistergeschichten
Herausgegeben, übersetzt und mit einem Vorwort versehen von Michael Siefener.
Illustriert von Heiner Stiller
Die Auflage beträgt 75 nummerierte Exemplare. Jedes Exemplar wurde von Michael Siefener und Heiner Stiller signiert.
Inhalt
Wie zu erkennen, gibt es acht Geistergeschichten zu entdecken, was dieses Exemplar betrifft. Alle Geschichten lesen sich sehr zügig und wenn man nicht aufpasst, hat man dieses Buch an einem Abend schnell durchgelesen. Wenn ich ehrlich sein soll, bin ich nicht gerade sehr angetan von den Geschichten. Sind es wirklich Geistergeschichten? Es kommen zwar Geister vor, sogar ein ganzes Geisterhaus, was immer mal wieder erscheint um Menschen anzulocken und zu verschlucken aber ist das jetzt gruselig? Nein, gruselig ist es nicht aber interessant mit ein kleines Spannungsniveau.
Was mir in diesen Geschichten nicht gefällt sind oft die langen, dann doch unwichtigen Umschreibungen, obwohl man dies als wichtig betrachtet vom Autor jeder einzelnen Geschichte. Das mysteriöse was in der Kurzgeschichte entsteht, wird durch das viele umschreiben kaputt gemacht. Hier wäre weniger mehr gewesen, so das man dem Leser seiner Fantasie freien Lauf ließe. So bliebe noch etwas vorhanden vom Geist der Geschichte der heraufbeschworen wurde.
Nun bin ich ein grosser Fan von Illustrationen in einem Buch, was aber diese Illustrationen zu bedeuten haben entschliesst sich meiner Kenntnis. Computeranimierte Grafiken die so plastisch wirken, das sie überhaupt in keinen Verhältnis stehen, was die Geschichte aus deren Zeit angeht. Die Geschichten sind angesiedelt aus dem 19. Jahrhundert, da passen einfach keine plastischen, computeranimierten Grafiken.
Für mich war dieses Exemplar ein teurer, kurzweiliger Zeitvertreib ohne Nachhaltigkeit von den gelesenen Geistergeschichten.
Bild 2-7 wurde ein s/w Filter aufgelegt.
Illustrationen die leider nichts aussagen.
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